Menschen sind soziale Wesen. Eine Binsenwahrheit. Egal ob privat oder beruflich. Ja, selbst Vögel, Bienen oder gebildete Fliegen sind es. Spanier und Litauer, selbst Holländer im Alten Amsterdam, Finnen, Siamesen, auch Bohnen in Bosten, sagt man. Quallen sowieso. Eartha Kitt hat recht:
Sie verlieben sich. Sie schliessen Freundschaften. Oder sie sind Teil einer Community. Ein weiter Bogen. Gewagt. Ich weiss, ich weiss. Was hält sie zusammen? Jedes Buch, jedes Lied handelt davon. Die Liebe. Es ist eine grosse Sehnsucht, die offensichtlich alle haben. Egal, ob Schwärmer oder Tor, egal, ob Eigenbrödler oder Psychopath. Egal, ob Alpha-Tier oder Femme fatale. Egal, ob Doppelstern oder Solitaire. Menschen sind soziale Wesen.
Was hält sie zusammen? Viele, viele Faktoren. Aber ich bin überzeugt: Allen ist gemeinsam der Flow, der Fluss. Mihaly Csikszentmihalyi hat mal diesen Begriff geprägt. Das Aufgehen in dem Anderen oder in der Gemeinschaft. Das, was zusammenhält ist die emotionale Nähe. Haben wir etwas Gemeinsames mit dem oder den anderen? Gebe ich, ohne über das Nehmen nachzudenken? Das ist das, was zusammenhält. Der Flow.
Man muss es nur zulassen. Eintauchen in den Fluss. Mitfliessen. Dann ist alles möglich. Liebe, Freundschaft, Zusammengehörigkeit. Menschen sind soziale Wesen. Deshalb lieben wir. Deshalb schliessen wir Freundschaften. Deshalb sind wir Teil einer Gemeinschaft. Wir fühlen uns im Einklang und glücklich. Im Flow zu sein ist das höchsten Glück. Im richtigen Fluss.
Hmm … schöner Text. Wirklich schöner Text. Und ein schönes neues Theme dazu. War lange nicht mehr hier. Komme jetzt aber wieder öfter. :)