Wer kapert sich die ca. 2 Milliarden Facebook-Accounts?..

Der Imageverlust und die Glaubwürdigkeit ist bei Facebook unweigerlich hin. Das ist der Anfang vom Ende.

Das ist nur noch vergleichbar mit den gefälschten Hitler-Tagebüchern des stern von dem sich das Flagschiffmagazin nie erholte.

So what next? Ich habe in 45 Jahren viele Umbrüche erlebt wo scheinbare haushoche Champions vor die Hunde gegangen sind: Novell vs NT, Nokia vs Samsung,..

Unternehmen, praktisch den Markt zu 90% beherrscht hatten. Alle weggefegt von dem Wettbewerb um die Social User. Vielleicht wird Facebooķ gar nicht durch ein oder mehrere Social Media ersetzt. Wer weiss??

Wer kapert sich die ca. 2 Milliarden Facebook-Accounts?..

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Teil der Micro-Serie Entrepreneurs, Einsichten und Eingebungen von und über geborene Unternehmer.

Dating Zuck..

Dass Facebook in Zukunft eine Dating Funktion anbieten möchte, könnte Zuck aus der gegenwärtigen Misere retten. Cleverer Schachzug. Gibt viele Clicks und Transaktionen.

Könnte die Killer-Funktion werden und Tinder, Parship u.ä. überflüssig machen.

Aber auch viel Drama bieten..

Manchmal führen Lösungen zu den eigentlichen geheimen Wūnschen. Beobachte wie Leute deine Produkte nutzen und lerne daraus.

Anderes Beispiel ist Flickr.com, das ursprünglich ūberhaupt keine Fotoapplikation war sondern eine Funktion von den Userprofilen in einem mittelmässigen Spiels.

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Teil der Micro-Serie Entrepreneurs, Einsichten und Eingebungen von und über geborene Unternehmer.

Besinnliches.

Back to the roots. Twitter ist ja richtig erholsam. Es ist also doch Facebook, das so extrem krakeelig, aufdringlich und nötigend ist.

Teilweise empfinde ich Facebook auch als extrem pöbelig, prollig, aggressiv und mobbend. Als ob sich die Nutzer dort in Wechselwirkung aufschaukeln und sich darin überbieten wollen. Auf anderen Plattformen scheint es mir deutlich weniger solche Tendenzen zu geben.

Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich meinen Facebook-Account neulich geschlossen habe. Eine rein persönliche Entscheidung.

Es wäre interessant zu untersuchen, warum diese Plattformen so unterschiedliche Nutzer anziehen und sich in der Rückkopplung so unterschiedlich auf diese Nutzer auswirken. Wobei es auch noch die Frage ist, was denn zuerst da war: Henne oder Ei? Der Nutzer oder das Verhalten?

Facebook kolonialisiert das Web. (Update)

Facebook schiebt sich immer stärker zwischen seine Nutzer und die Inhalte, die (noch) nicht in Facebook sind. Facebook wirkt wie ein Kolonialist im Web, wie ein Eroberer. Es greift massiv Klickraten von unabhänigen Webseiten ab und macht es fast unmöglich, auf Inhalte direkt zuzugreifen.

Facebook kolonialisiert das Web. Es legt sich wie ein Smogdunst darüber. Facebook hat Google und andere Suchmaschinen abgelöst. Bezeichnenderweise lässt sich innerhalb von Facebook praktisch nicht mehr suchen. Web-Inhalte werden wie Convinience-Food häppchenweise schnell und teilbar zum Konsum angeboten. Facebook ist zum MacDonalds des Webs geworden.

Es wird immer schwerer direkte Links auf Web-Inhalte zu setzen. Ein radikales Beispiel sind Facebook Instant Articles.

Ich versuche seit kurzem meine eigene Online-Heimat aus diesen Fängen zu befreien und merke wie schwer es ist wieder die eigene Souverenität und Blog-Hoheit wieder zu erlangen. Momentan fahre ich noch eine zweiglesige Strategie: Blog und Facebook.

Ein Kampf gegen Windmühlen. Aber es lohnt sich. Blogt mehr und schafft mehr originale Inhalte. Werdet unabhängig von Facebook!

Update: Der Guardian verabschiedet sich von den Facebook Instant Article. Good move!

Geschäftsidee. Was man wirklich braucht.

Ich wünsche mir keine SUCHmaschine sondern eine FINDmaschine. Und eine WIEDERFINDmaschine für Facebook.

Hinter Facebook muß eine gigantische, perfide Weltverschwörung stecken. Posts, die gerade kurz entdeckt hatte und wenige Augenblicke später lesen wollte, verschwinden auf unerklärliche Weise auf Nimmerwiedersehen. Wie einzelne Socken in der Waschmaschine.

Teil der Micro-Serie Enrepreneurs, Einsichten und Eingebungen von und über geborene Unternehmer.

Gleitender Übergang zurück.

​Bin jetzt seit dem Jahr 2000 dabei. Beim Bloggen war das alles ja noch heimelig und gesittet im Vergleich zu heute auf den Social Media Plattformen  .

Seit den großen Plattformen (wie Facebook & Co) ist es aber immer mieser, krawalliger, trashiger und mobbiger geworden.Ein Tummelplatz für gnadenlose Selbstdarsteller und Verkäufer.

Ich gebe dem Artikel von Martin Weigert größtenteils recht. Social Media ist heute das reinste Dschungelcamp geworden.

Ich versuche gerade deshalb einen gleitenden Übergang von Facebook zurück zu meinem ursprünglichen Bloggen zu finden.

So einfach ist das manchmal.

​Fühle mich wieder recht zuhause in meinem wiederbelebten alten Blog Sprechblase. Verschiebe langsam meine Aktivitäten wieder von Facebook & Co nach hierhin. Es ist hier etwas weniger krawallig.

Sprechblase ist ein persönlicher Blog. Keinesfalls ein philosophischer wie jemand vor einiger Zeit erkannt haben wollte. Ebenfalls kein privater. Auch kein Marketingblog. Ich habe hier nichts zu propagieren und nichts zu verkaufen. Werbefrei ist es zudem auch noch bisher. Vielleicht ist dieser digitale Zettelkasten auch nur ein großes ungeordnetes Gesamtkunstwerk..

Ich schreibe einfach gerne (und schlecht). So wie ich auch gerne Bilder mache. Manchmal spreche ich durch die Artikel und Bilder. Jedoch sollte sich niemand dabei ein Bild von mir machen.

Ich schrub mal als ich dieses Blog im April 2007 begann:

Die Tagline dieses Blogs ist übrigens meine Variation eines Satzes von Emil Zátopek, dem legendären tschechischen Langstreckenläufer und Olympiasieger der 40er und 50er Jahre, auch die Lokomotive genannt: „Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft.“. Ich weiss nicht warum, aber der Satz fiel mir spontan ein. 

Vogel fliegt. Fisch schwimmt.Ich blogge. So einfach ist das manchmal.

Facebook: Kommentare.

​Heute wiedermal in den Kommentaren bei Facebook: Aggression, Vorurteile, Verurtelungen, vorschnelle Beurteilungen, Nötigungen, Hass.. u.v.a.m.. nun ja.. 

Ich mag deswegen Facebook und viele andere Social Media nicht mehr. Sie bringen das Schlechte im Menschen zum Vorschein. Florettfechten haben sie verlernt, nur  Vorschlaghammer ist ihre Waffe. Das liegt nicht an den Plattformen, sondern an den Leuten.

Mindestens 10% der Leute sind hier ohne jegliche Benehmungen, sind grob und enthemmt. Und haben ihren Verstand am Eingang an der Garderobe abgegeben.

Basta! Habe fertig!! Bin müde.