Erstaunlich oder auch nicht: Es gibt in Deutschland praktisch keine eigenständigen musikalischen Subkulturen von Migranten die hier enstanden sind. So wie in den USA von Afroamerikanern oder US-Mexikanern enstanden sind wie der Blues&Co oder TexMex..
Ich hätte erwartet, dass Türken, Kurden, Griechen oder Polen in 40-50 Jahren eine eigenständige Musikkultur in Deutschland erschaffen hätten. In der Gastrokultur haben sie es ja auch geschafft.
Erstaunlich oder auch nicht. Etwas fehlt offensichtlich. Zeit oder Generationenwechsel scheint es nicht zu sein.
Wahrscheinlich dauert es noch länger und die Bevölkerungsgruppe muss lange isoliert sein und von der sonstigen gesellschaftlichen Unterhaltung ausgeschlossen. Eine Art von Apartheid. Scheint doch noch eine wechselseitige Intergration geben zu haben..