Liebe und Aufmerksamkeit.

Social Media belohnt die meschlichen Urbedürfnisse nach Liebe und Aufmerksamkeit für Leute, die beides im realen Leben nicht haben.

Durch Likes, Herzchen, Sternchen und Follower, Friends, Buddys..

Eine neue Social Media Plattform muß also nur eine neue Form für Liebe und Aufmerksamkeit finden..

Was für eine Liebe? Welche Aufmersamkeit? Was für Setting? Welche (Liebes-)Story? Der Fantasie sind Grenzen gesetzt..

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Teil der Micro-Serie Entrepreneurs, Einsichten und Eingebungen von und über geborene Unternehmer.

Privatsphäre..

Ich mag anonyme Kommentare und Postings nicht. Wer was zu sagen hat, der möge sich zu erkennen geben und zu seinen Aussagen stehen. Weder hier im Blog oder irgendwo in den Social Medea Ausserdem ist es eine völlig veraltete Methode so die vermeintliche Privathpäre schützen zu wollen. Es gibt keine Privatdphäre mehr. Moin!

Ich unterscheide zwischen persönlich und privat.

Ich bin in den sozialen Medien und in der Öffentlichkeit immer persönlich. Es ist meine Sicht der Dinge, meine Erlebnisse, mein Standpunkt. Meine Gefühle.. Deswegen ist es hier ein persönlicher Blog. Aber kein privates Blog.

Bin aber nie privat. Privat heißt einfach, dass ich über bestimmte Dinge und Erlebnisse nicht öffentlich spreche oder auch nicht sprechen möchte. Die Grenze zwischen privat und persönlich muss jeder für sich individuell ziehen. Diese Grenze mag sich auch im Laufe auch ändern. Was für den anderen privat ist, mag für mich persönlich sein, besonders wenn darin etwas Allgemein gültiges steckt, was viele interessieren könnte – und nicht bloß schiere Neugier befriedigt oder weil ich mich irgendwie für großartiger als andere halten würde.

Also: Privates bleibt privat. Und die Erzählperspektive ist immer persönlich. Keiner sollte aber aus dem Persönlichen allzu vorschnelle Schlüsse auf das Private ziehen. Dazu gibt es viel zu viele Unbekannte in einer Persönlichkeit..

Johannes Korten schrieb vor einiger Zeit in Facebook:

Die Kehrseite der persönlichen, öffentlichen Bloggerei ist ja, dass du permanent „durchdacht“ wirst. Deine Worte werden gedeutet, auf die Waagschale gelegt, mehrmals gewendet und durchleuchtet. Lange habe ich es geschafft, das auszublenden. Es war mir egal. Doch dann bekommst du auf einmal Rückmeldungen von Menschen, von denen du dachtest, dass sie nie und nimmer bei dir lesen. Und sie spiegeln dir, dass sie sich von dem, was du schreibst, angegriffen fühlen. Sie verstehen nicht, dass nicht jeder Text ein Abbild der Realität ist, dass du bisweilen bewusst zuspitzt. Sie sezieren deine Texte und teilen dir in epischer Länge ihre eigenen Deutungen und Empfehlungen mit.

Und auf einmal spürst du, wie grenzenlos naiv du warst. Naiv zu glauben, dass dir solche Rückmeldungen egal sind, dass sie dich kalt lassen, an dir abperlen. Und dann ist er da, der nasse Waschlappen im Gesicht, der dich mit voller Wucht trifft, dass die Hören und Sehen vergeht. Wie ein begossener Pudel stehst du da. Schämst dich, zweifelst. Du liest deine Texte wieder und wieder. Bei jedem fragst du dich: „Kann ich das so stehen lassen, oder setze ich ihn lieber offline?“.

Ich kenne die Antwort auf diese Frage noch nicht. Noch weiß ich nicht, wie ich künftig weiter bloggen werde. Und ob. Und überhaupt. Schreiben ist für mich Katharsis. Ich brauche sie zum Leben wie die Luft zum Atmen. Was aber, wenn diese Katharsis auf einmal dazu führt, dass ich mich nun permanent mit dieser Seziererei auseinandersetzen muss. Offline-Tagebücher als Lösung? Anonymes Bloggen?
Ich suche nach Antworten. Und finde sie nicht.

Das ist die Gratwanderung zwischen „persönlich“ und „privat“. Die Grenze dazwischen ist nicht immer einfach zu finden. Manchmal ist sie auch fließend. Das ist immer das Dilemma eines persönlichen Blogs.

„Ich habe ein Problem: Ich begreife Snapchat nicht.“

Snapchat ist in den Social Media bei Teenies und jungen Twens der hippste Shyze: Ein kostenloser Instant-Messaging-Dienst zur Nutzung auf Smartphones und Tablets. Allein im September 2013 versandte der Dienst 350 Millionen Nachrichten pro Tag. Das weckt Neugier und Begehrlichkeiten bei der Werbung und in der PR auf diesen Zug aufzuspringen.

Heute fragte sich Sachar Klein, Senior Vice President, Communications bei der mega-erfolgreichen Glossybox, öffentlich in Facebook zurecht: „Ich habe ein Problem: Ich begreife Snapchat nicht.“ – Versuch einer Antwort als Vater von Dreien in der Zielgruppe:

Snapchat ist wie das Geschnatter in der Schulhofpause oder auf dem Heimweg nach der Schule. Es geht nur um das Gruppengefühl und sich zu vergewissern, dass die anderen in Sichtweite in der Nähe sind. Deshalb kommt es weniger auf den Inhalt der Nachrichten an, die ja auch wenige Augenblicke später verschwinden.

TEST: Fragt mal einen 14-jährigen, was er seinem Kumpel vor 5 Minuten gerade gesagt hat. Snapchat bildet eigentlich nur ie klassischen Kommunikationsgewohnheiten der ganz jungen Leute wieder. Schnell, unkompliziert, flüchtig und bisschen schnoderig und unverbindlich.

„Ja schon, aber aber was machen die ganzen Brands dort?“, fragte jemand anderer in der Diskusion.

Name Dropping von Brands durch vertraute Kumpels in beiläufigen, zugeraunten vertraulichen Gespächen..

Um im Bild zu bleiben: Der Brand ist dabei auch wie der ältere ehemalige Schul-Dropout oder der ältere Bruder, der vor der Schule rumlungert und den Jüngeren wie in der Sesamstraße verschwörerisch zuflüstert: „Heey, do you wanna buy an ‚E‘.. It’s a bargain.. psht!“.

Dazu auch Don Dahlmann, Journalist, in Facebook:

Glaube das Problem mit Snapchat, das manche (ich auch), haben, liegt an der Art und Weise, wie man das Netz begreift oder sieht. Blogs, Twitter, Facebook usw. sind lineare Kommunikationsmittel, die sich a) an einer Zeitachse orientieren und b) meist die möglichst größte Verbreitung mittels Links usw. erreichen wollen.

Die Basman’sche Unschärferelation in den Social Media

Kann ein Social-Media-Posting missverstanden werden, dann wird es auch missverstanden.

Im Laufe von mehr als 15 Jahren intensiver Social Media Aktivität hat sich mir diese unumstößliche Gesetzmäßigkeit eingebrannt. Das scheint ein Social-Media-Gesetz analog zu Managementweisheiten wie das Dilbert-Prinzip und das Parkinsonschem Gesetz im Real Life zu sein.

Ein Social-Media-Postings haben immer eine gewisse Unschärferelation, die dazu einlädt.. Und es gibt garantiert immer jemanden, der es missversteht und oft in langatmigen Erklärungen in den Kommentaren, dich eines Besseren belehren will. So etwas zieht Trolle und Shitstorms magisch an. Nur selten wird man mit Candy und Kamelle beworfen.

Manchmal ist diese Unschärfe auch beabsichtigt. Und wie wir alle wissen, „Ironie“ funktioniert im Social Media nicht. Vielleicht nur am Bartresen mit der Gefahr, sich eine blutige nase zu holen.

Warum ist es so? Und was kann man dagegen tun?

Social-Media-Postings entstehen meist spontan und sind keine strengwissenschaftlichen Abhandlungen. Manchmal wird für auch ein gute Bonmot die Realität etwas verkürzt dargestellt, was aber das Posting nicht unbedingt unwahrer macht. Einiges ist sicher auch unbedacht, überspitzt oder auch schlampig formuliert. Klar. Wie auch im echten Leben. Oft ist dem Leser/Hörer auch nicht der vollständige Kontext der Unterhaltung klar. Entweder aus Ignoranz oder aus oberflächlicher Wahrnehmung.

Darauf warten nur Rechthaber, Besserwisser, Trolle und Social-Media-Ritter. Und zücken ihre Schwerter und bleischweren Morgensterne – statt geistreich mit dem Florett zu entgegnen. Im deutschsprachigen Sprachraum sind Florettfechter eher eine seltene Spezies. Was kann man dagegen tun? Alles was man über Geräuschsender in den Social-Media auch sagen kann: Ignorieren und notfalls Verwarnen, Entfolgen oder gar in schweren, unbelehrbaren Fällen blocken.

Übrigens, es ist wirklich sehr sehr schwer ein gutes, kurzes und unmissverständliches Social-Media-Media-Posting zu formulieren, das immer noch lebendig, echt und wahr wirkt.

Fechten ist eine intelligente Kunst zwischen zwei Ebenbürtigen.

Demächst findet ja die Social Media Week Hamburg 2016 wieder statt. Vielleicht findet sich ja auch ein Panel für Binsen- und andere Wahrheiten der Social Media. Gespannt. Schaunmermal.

SMWHH: You’ll Never Photowalk Alone.

Ich begleite mit Sebastian Timm von Digitalkonsulat auf der Social Media Week Hamburg zwei (2) Photowalks und eine Abschlussprämierung per Photoslam und Applaus-O-meter. Unterstützt wird dieses Event von WeLoveHH.

An zwei Tagen (Mo 18.02.2013 und Mi 20.02.2013) erkunden wir im Rahmen der Social Media Week Hamburg mit unseren fotofähigen Smartphones schöne Seiten von Hamburg und bilden diese auf Twitter ab. Startpunkte sind jeweils die selben, die beiden Routen sind unterschiedlich, bleiben jedoch bis zur Veranstaltung geheim. Damit schaffen wir die  bewegungsreichste Veranstaltung der Social Media Week Hamburg.

Wir wollen während des Photowalks Fotos bei Twitter veröffentlichen, die bei der Abschlußveranstaltung von dem Publikum bewertet werden. Teil nehmen alle Tweets, die die beiden Hashtags #smwhh und #welovehh beinhalten.

Wichtig ist also für alle Teilnehmer, dass sie einen Twitteraccount und eine entsprechende App auf dem Smartphone installiert haben. Einsteiger erhalten eine kurze Einweisung vor Ort.

Anmeldung zur Abschlussveranstaltung am Fr 22.02.2013 ist noch nicht online. Wird noch aktualisiert.

Social Media Week Hamburg 2013. Mein Intermezzo und Photowalks. (Update)

Gebe ein kleines Intermezzo auf der Social Media Week Hamburg (SMWHH) am 18.-22. Februar 2013 und erzähle 15-20 Minuten etwas über Entwicklung der Social Media Szene in Hamburg aus meiner Perspektive – „Das Leben ist nicht digital“. Versuche dazu eine Pecha Kucha Style Präsentation vorzubereiten. Dank dafür an den Initiator und Organisator des Abendslots für deepblue im Werkheim Hamburg, Frank Lutterloh, für die Anfrage.

Ferner begleite ich auf der SMWHH mit Sebastian Timm vom Digitalkonsulat und WeLove Hamburg auch einige spannende Photowalks über mehrere Tage zum Thema „Mit Fotos im Social Web kommunizieren“ (oder so) mit Prämierung der besten Bilder am letzten Tag der SMWHH. Zum Einsatz werden unterschiedliche Foto-Plattformen kommen. Motto ist getreu Hollywood: „Show! Don’t tell!“ – Keine langatmigen Präsentationen, sondern aktives Mitmachen mit Smartphone oder Kamera. Meine eigenen Bilder sind natürlich außerhalb des Wettbewerbs und momentan bei Instagram zu sehen.

Inken Meyer, Digital Media Women Hamburg, sitzt im Beirat Orgateam der SMWHH und schafft dafür die organisatorischen Rahmenbedingungen. Die genauen Termine und Zeiten sind aktuell auf den Programmseiten der SMWHH zu erfahren. Der Ablauf ist ja noch in der Planung. Stay tuned. Keep fingers crossed. 

Update Termine und Registrierung:

(1) „Social Media – Wir leben dich“ 20. Februar 2013, 20 Uhr. Entwicklung der Social Media Szene in Hamburg aus meiner Perspektive.

(2) You’ll Never Photowalk Alone. Jeweils am Mo 18.02.2013 und Mi 20.02.2013 sowie eine Abschlussveranstaltung mit Prämierung.

Social Media: Des Kaisers neue Kleider.

Irgendwie glaube ich nicht mehr an (soziale) Netzwerke und Networking-Partys. Ich halte beides nicht für sehr effizient. Es kommt dabei allerdings sehr darauf an, wer man ist und was man erwartet.

Zunächst, was meine ich mit „effizient“? Wikipedia beschreibt den Unterschied zu „effektiv“  wie folgt:

Effektiv arbeiten bedeutet, eine Aufgabe möglichst gut zu erfüllen, effizient arbeiten hingegen bedeutet, ein Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz, oder möglichst großem Ertrag zu erreichen.

Effizient bedeutet also vereinfacht gesagt, dass ich mein gesetztes Ziel mit vertretbarem Aufwand erreiche, effektiv dagegen nur, dass ich es überhaupt irgendwie erreiche. Mir geht es heute um die Effienz.

In meinen Augen ist Social Media ein Konglomerat aus Plattformen hauptsächlich für C2C und B2C. Also, wie Konsumenten untereinander kommunizieren, indem sie Inhalte austauschen, teilen oder generieren. Und auch wie Unternehmen, kleine, mittlere wie grosse, mit mehr oder weniger Erfolg ihre jeweiligen Botschaften an die Konsumenten bringen oder mit Ihnen kommunizieren. Die erstere Gruppe halte ich dabei für effizienter oder produktiver: C2C.

Die Gruppe der Freiberufler und geschäftlichen Einzelkämpfer zu ihren Kunden würde ich zwischen die beiden Gruppen plazieren. Merkwürdigerweise gibt es keinen Begriff für diese Marktbeziehung, meines Wissens nach. Ich nenne diese Gruppe mal F2C oder auch F2B, also Freelancer to Consumer oder Freelancer to Business. Freiberufler haben für mich eine Zwitterrolle zwischen Business und Consumer. Sie sind Consumer-ähnlich, weil sie mit einer sehr persönlichen Stimme und für sich sprechen – Sie sind aber auch Business-ähnlich, weil es ihnen ja letztendlich auch um Geschäftanbahnung auf den Märkten geht.

Fast alles in den Social Medien ist heute und in naher Zukunft C2C. Hingegen F2B und B2C folgen in weitem Abstand  in genau der Reihenfolge bezogen in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung dahinter. Das sind meine Beobachtungen seit es Social Media gibt. Gefühlt – ich kann sie nicht mit absoluten Zahlen belegen.

Wer also, sich selber darstellen und  möglichst viele Leute kontakten will, auf möglichst vielen Parties eingeladen werden möchte, ist bei den Social Medien genau richtig. Ähnliches gilt für diejenigen, die als Einzelkämpfer ihre Kompetenzen und Leistungen entweder im Konsumermarkt oder mit grossem Glück an Unternehmen vermarkten will, kann Social Media als eine der Kanäle für Geschäftsanbahnungen nutzen. Sie sollten aber sich nicht darauf verlassen, sondern auch und insbesondere die klassischen Kanäle dafür einsetzen.

Zusammengefasst bisher: Für Konsumenten ist es ein Spass und ein guter Zeitvertreib. für Freiberuflicher darüber hinaus auch eine Gelegenheit, Geschäftskontakte anzubahnen. Mehr nicht. Das ist legitim und völlig in Ordnung. Mit dieser Meinung habe ich wahrscheinlich so ziemlich alle im Social Media Bereich gegen mich.

Was ist aber nun mit B2C und B2B? In meinen Augen, seien wir ehrlich, sind die B2C Etats verschwindend klein gegenüber den restlichen Etats der Unternehmen, soweit ich das in meinem Umfeld mitbekomme. Ausnahmen bestätigen möglicherweise diese selbstangenommene Behauptung. Zudem habe ich eher den Eindruck, es geht den Unternehmen bei Social Media eher um Beschwichtigung, negativen Druck aus dem Markt nehmen u.ä. – Die Social Media Berater mögen es mir verzeihen. Echte ernsthafte Konsumentenpartizipation ist eher selten in den Erwartungen der Unternehmen. kein Idealbild. Beim B2C im PR-Bereich geht es eher um Marktvorbereitung und -öffnung, um die Beschleuniger und Hubs im Markt zu gewinnen und als Multiplikatoren zu nutzen. Im Vertrieb schlicht nur um einen Absatzkanal.

Ich bin im B2B Bereich. Die Entscheider meiner Kunden sind meist (beruflich) nicht im Social Media Web. Ich muss sie anders erreichen. Auch deren unmittelbare Einflusssphäre innerhalb der Unternehmen ist kaum im Social Web. Beruflich nutzt mir Social Media gar nichts. Höchsten, um vielleicht den einen oder anderen interessanten potentiellen Mitarbeiter kennenzulernen. Deshalb habe ich immer gesagt, ich bin zum privaten Spass im Social Web. Aus ganz privatem Interesse. Kunden kann ich da nicht gewinnen. Den Erfolg von B2C kann ich nicht wirklich beurteilen. Vermute aber in Relation zum Gesamtgeschehen kann er so gross nicht sein. Ja es gibt eBay, amazon & Co. Sind das Social Media Plattformen? Bedingt. Google? Auch keine wirklich.

Aus diesen Gründen halte ich Social Media Plattformen wirtschaftlich für ziemlich bescheidene Plattformen. Ungeachtet der Nutzerzahlen und Umsätze, die die Plattformbetreiber erwirtschaften. Das ist wie mit den Schaufel- und Jeansherstellern während des Goldrauschs. Für des Kaisers neue Kleider.

Die reale Wirtschaft läuft (immer noch) ausserhalb der Social Media Plattformen. Oder sehe ich das verkehrt?

Update – Hier noch einige lesenswerte aktuelle Artikel zum Thema B2B und Social Media:

Anlässlich der Diskussion in den Kommentaren…

…und unabhängig davon früher (Juni 2010):

Update 2 – Grossen Dank an alle Kommentatoren für die sehr sehr gute nachfolgende Diskussion und Diskussionskultur!

Was waren 2009 die besten und schlechtesten Social Media Kampagnen in Deutschland?

Vorschläge? Wen würdet ihr nominieren? Und weshalb? Wer hat Social Media via Facebook, Twitter, YouTube, Blogs & Co am besten und wirkungsvollsten eingesetzt? Oder war einfach genial originell? Wer hat es dagegen versaubeutelt und seine Marke in die Grütze geritten? Bitte mit kurzer Begründung als Kommentar. Wenn genügend Social Media Kampagnen aus Deutschland vorgeschlagen sind, mache ich eine Abstimmung per Umfrage darüber, wer den „Goldenen Virus“ gewinnt oder eine „Rostige Nervensäge“ verdient. Es werden nur deutsche Kampagnen gewertet. Auf geht’s…

Nachtrag: Einige haben sich nicht ganz zu unrecht an dem Begriff „Kampagne“ gestört. In Ordnung. Nennen wir es „wirkungsvolle Strategie“. Oder einfach „Social-Media-Dings“. Das Wort „Virus“ ist dagegen eine Anspielung auf den Begriff „virales“ Marketing. Deshalb würde ich es gerne behalten.