Ganesha-Symbolik für Startups.

Ganesha, der Hindu-Gott für Glück, Weisheit und Intelligenz, unentbehrlicher Beistand für jeden Neuanfang, ob beim Einzug in ein neues Haus oder Start eines neuen Geschäfts, verkörpert seit einigen tausend Jahren in seiner Symbolik im Kern alle Weisheiten, die jemand befolgen sollte, um glücklich und erfolgreich zu sein. Erstaunlich.

Think big. Concentrate. Retain good, throw away bad. Listen more. Talk less…

Eigentlich eine sehr moderne und zugleich uralte sehr pragmatische Business-Einsicht. Jedes Startup sollte eine Ganesha-Figur als tägliche Erinnerungsstütze an diese Tugenden in einer gut sichtbaren ruhigen Ecke haben. Es kann nicht schaden.

PS: Nach Kurzrecherche gefunden, nachdem ich heute eine entsprechende Figur im Museum entdeckt hatte.

***

Teil der Micro-Serie Entrepreneurs, Einsichten und Eingebungen von und über geborene Unternehmer.

 

Startup Weekend v2.0 in Vorbereitung

Jason und ich bereiten einen Vorschlag für Startup Weekend 2.0 vor. Es wird ein offenes Konzept nach BarCamp Vorbild mit grösstmöglicher Eigenverantwortung für die regionalen Events. Es wird nur ganz wenige Spielregeln geben. Wir werden auch die Verwendung des Startup Weekend Logos nach einer CC-Lizenz regeln, sodass deren Einsatz auch rechtlich eindeutig ist. Die Xing Gruppe Startup Weekend werden wir ebenfalls komplett neu strukturieren, weswegen ich auch heute dort alle Forenbeiträge gelöscht habe. Mit Glück werde ich das Konzept heute nacht oder morgen früh veröffentlichen und es zur Diskussion stellen. Später gibt es ein Wiki mit einigen Tipps und Checklisten, die aber jedes Event für sich interpretieren kann. Bis dahin bitte ich um etwas Geduld. Es wird Spass machen, da bin ich mir relativ sicher.

Wettbewerb: Webfuture Award in Hamburg

Nach der erfolgreichen Premiere des E-Commerce-Wettbewerbs im vergangenen Jahr ruft Hamburg@work, das größte Branchennetzwerk für die Medien-, IT- und Telekommunikationsbranche, auch in diesem Jahr erneut zum Webfuture Award auf. Gesucht werden innovative Projektvorschläge und Konzepte aus den Bereichen E-Commerce, Web 2.0 und Social Communities. Auch in diesem Jahr erhalten die Gewinner Geldpreise im Gesamtwert von 25.000 Euro, Sachpreise und Sponsorleistungen der Initiative Hamburg@work und ihrer Mitgliedsunternehmen sowie eine anschließende Betreuung durch ausgewählte Vertreter großer Hamburger E-Commerce- und Online-Unternehmen.

Am Wettbewerb teilnehmen können in Hamburg und der Metropolregion Hamburg ansässige Gründer sowie kleine und mittelständische Unternehmen. Anmeldeschluss ist der 30. September 2008. Die Teilnahme ist kostenfrei und pro Einsender auf ein Konzept beschränkt.

Hamburg@work ist die Hamburger Initiative für Medien, IT und Telekommunikation. Sie wird getragen von der Freien und Hansestadt Hamburg sowie Hamburger Unternehmen, die sich im Hamburg@work e.V. zusammengeschlossen haben.

Social Networking Starts at Home

Kleiner Dialog in identi.ca zwischen Evan Prodromou, Gründer von identi.ca, und mir heute abend…

cemb übrigens, @evan’s vater ist hier auch ganz schön aktiv. @stav dentet hier fleissig mit :-) super sache. from web ( in reply to… )

[15 Stunden später wegen Zeitunterschied und Arbeit…]

evan @cemb My mom, wife, daughter, brothers, sister- and mother- and brother-in-law and lots of other family are also here.

cemb @evan you’re a family guy! this is great! in my next project i’ll copy your strategy! so i’ll have my first 100 users :-))) from web ( in reply to… )

evan @cemb social networking starts at home. B-) from xmpp ( in reply to… )

Good point. Bingo! Ich glaube, der Trend in Web 2.0 und Microblogging geht in Richtung Grossfamilie… zumindestens in der frühen Beta-Phase.

Silver Startup Entrepreneurs

Die „Silberrücken“ sind öffenbar schlauer und mutiger als die meisten „Greenhorns“ – Statistisch gesehen. Vivek Wadhwa schreibt in Businessweek über eine Untersuchung zur typischen Altersverteilung von amerikanischen Startup- und Tech-Unternehmern und kommt zu einem überraschenden Schluss. Nicht die jungen College-Dropouts beherrschen das Bild, sondern gut ausgebildete Grauhaarige:

Contrary to the popular belief that tech entrepreneurs start their companies in their teens or early 20s, we found that the average and median age of founders was 39. Twice as many were older than 50 as were younger than 25. And there were twice as many over 60 as under 20. So, we may read stories about young people starting tech companies (BusinessWeek.com, 4/17/08), but they’re the minority. Most tech entrepreneurs have grey hair and experience.

Also nicht Silver Surfer, sondern Silver Startup Entrepreneurs erobern das Netz. Soviel zu Vorurteilen. So jetzt weiter im Programm.

„The odds are your startup will fail“

Our friend Tim Bonnemann reports live from the ringside at the opening session for SxSW Interactive, Austin, TX: Bankrupt Your Startup in Five Easy Steps:

H.O.S.E.D.

  • Hand over the reins
  • Over-engineer everything
  • Seek growth before profitability
  • Establish culture of subservience
  • Disregard cashflow

S.H.A.F.T.

  • Show nothing to anyone
  • Have an exit plan
  • NDA
  • Funding = exit plan
  • Theme weeks for the office

F.U.C.K.D.

  • Forget your purpose
  • launch Under funded
  • miCro manage your team
  • be the King
  • believe the Dreamkillers

Bingo.

Update: Now in Wired too. Thx Tim.

Update2: 17 praktische Tipps von Jason Calacanis und 12 von Mark Cuban [Danke, Armin!]