Never, never. Ever.

„Never complain. Never explain.“

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Teil der Micro-Serie Entrepreneurs, Einsichten und Eingebungen von und über geborene Unternehmer.

Twitter: Kurz und Wurz.

Twitter hat seine Magie verloren. Es hat den Tweet von 140 Zeichen verdoppelt somit geschwäzig und langweilig geworden.

In der Kürze hat ursprünglich die Würze gelegen. Nachrichten auf den Punkt gebracht und Umschweife, darin lag sein ursprüngliche Wert und die Intelligenz der Twitterer.

Übrigens, man darf auch weiterhin mit 140 Zeichen twittern.

Besinnliches.

Back to the roots. Twitter ist ja richtig erholsam. Es ist also doch Facebook, das so extrem krakeelig, aufdringlich und nötigend ist.

Teilweise empfinde ich Facebook auch als extrem pöbelig, prollig, aggressiv und mobbend. Als ob sich die Nutzer dort in Wechselwirkung aufschaukeln und sich darin überbieten wollen. Auf anderen Plattformen scheint es mir deutlich weniger solche Tendenzen zu geben.

Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich meinen Facebook-Account neulich geschlossen habe. Eine rein persönliche Entscheidung.

Es wäre interessant zu untersuchen, warum diese Plattformen so unterschiedliche Nutzer anziehen und sich in der Rückkopplung so unterschiedlich auf diese Nutzer auswirken. Wobei es auch noch die Frage ist, was denn zuerst da war: Henne oder Ei? Der Nutzer oder das Verhalten?

Fressen, gefressen werden oder einfach verhungern lassen.

Wo ich gerade diesen schönen Artikel in Carta lese, wie aus Internet-Plattformen Verlage werden, fällt mir ein:

Bei Microsoft gab es mal in den 90er Jahren den Spruch: „embrace, enhance, extinguish“. Verdrängungswettbewerb Galore! Umarme deinen Wettbewerb, erweitere gemeinsam mit ihm den Markt, um ihn dann am Ende zu schlucken oder zu vernichten. Hat bei Microsoft damals recht gut funktioniert. Später haben sie dann so ziemlich alles verschlafen oder die falschen gefressen.

Gleiches machen die Platzhirsche im Web wie Google, Amazon, Facebook und Twitter mit ihrem online Wettbewerb oder mit den Papier-Verlagen zum Teil. Fressen, gefressen werden oder einfach verhungern lassen. Ein Haifischteich. Oder wie die Amerikaner sagen: The 800 Pound Gorilla Game.

Trend. Meiner.

Bloggen wird immer unwichtiger. Höchstens auf einige wenige wichtige Texte. Twitter ist nur noch Impulsgeber. Schreiben konzentriert sich auf Googleplus und etwas auch auf Facebook. Auch als Linksammlung. Zumindestens bei mir.

Update: Aus diesem kurzen spontanen Blogpost ist unbeabsichtigt eine kleine Mini-Blogparade geworden. Wie schön! Was ist dein Trend?

Update 2: Diese Mini-Blogparade ist nun wegen Überfüllung geschlossen! Ich danke allen Teilnehmern für ihre höchst interessanten Beiträge. Ich will versuchen, demnächst aus den 33 Beiträgen ein Resumée zu ziehen…

In Twitter & Co gerne den Hashtag #trendmeiner nutzen. Ich retweete und poste hier den Link zu deinem (Blog-)Post.

Update 2: Diese Mini-Blogparade ist nun wegen Überfüllung geschlossen! Ich danke allen Teilnehmern für ihre höchst interessanten Beiträge. Ich will versuchen, demnächst aus den 33 Beiträgen ein Resumée zu ziehen…

Google+: Crowding out the social networks.

Facebook is the better StayFriends. Good for long lost old school friends and distant family members. That’s fine with me. And what about Twitter? Well, you can utilize it for birthday wishes and breaking news to your followers. Or any message you don’t really expect any useful feedback or intense discussions. Twitter is a gunslinger for spreading hot news or some laconic phrases very fast. But meanwhile the cool kids mingle now at Google+ since it entered the arena. Soon the early majority will follow the innovators and early adopters, I believe.

Larry Page, CEO of Google, confirmed 10 million Google+ users within two weeks after the launch. The times they are a-changin. There are round about maybe 1 billion social network users world wide which is one sixth of the world population. Google+ starts in a moment where the social networking market seems to be well developed and mature. The attack of the behemoth is a massive crowding out of the existing networks and gaining new members for its platforms like Android and its huge customer base for advertising. Google embraces social networks, extends them with smart features and an elegant user experience and tends to extict some of its rivals. It’s all about big money and very intelligent target marketing. The typical bold tactical maneuvers of a market giant.

Let’s see how this story will develop next week. Will your beloved move from Facebook to Google+ (Yes please! Done.)? Will silly games, phoney companies, fake accounts infiltrate and populate your circles (Probably.) ? And: what about invites to parties via Google+ (Sure…)?

That’s the big picture for this week so far. Stay calm. Stay tuned.