Instagram: Licht und Schatten in der Qualität.

Bei Instagram nimmt die Qualität der Fotos bei der Übertragung vom Mobile (bei mir ist es ein Galaxy S3) zu Instagram ohne Filter bis hin zu Instagram mit Filter sehr deutlich ab. Das publizierte Endergebnis hat fast nichts mehr mit der Originalqualität der Fotos zu tun. Das ist mir heute wieder einmal ins Auge gesprungen, als ich meine Fotos vom Handy gesichert und Original- und Instagram-Fotos verglichen hatte. Auch die Filter sind sehr grob und unpräzise. Das ist sehr ärgerlich.

So unbestritten die Nutzererfahrung und die Social Media Qualitäten von Instagram sind, die Fotoqualität ist sehr sehr schlecht.

Damit ist Instagram nur geeignet für einfache, gut belichtete Motive. Wenig Farbwerte. Klare Kontraste. Keine Filter und Kontrastverstärker. Es sei denn, man legt Wert auf absichtliche starke Verzerrung und Verfremdung als künstlerisches Mittel. Aber das artet ziemlich schnell in einen hohlen Manierismus und Megakitsch wie bei typischen Fotos von stimmungsvollen Sonnenunteruntergängen, romantischen Kleinstadtszenerien, Landschaftsidyllen und nächtlichen Discobesuchen, Bierflaschen und Kaffeetassen. Das wiederum interessiert mich eher nicht.

Ich dachte als Alternative an Flickr. Da fehlt aber die elegante Einfachheit (vor der Instagram Version 3.0) sowie die gute Nutzererfahrung und die Social Media Qualitäten von Instagram. Nein, ich habe keine gute Alternative.

Sehr schade eigentlich. Denn ich mag Instagram. Und ich mag es, unauffällig und leicht mit einem Smartphone Fotos zu machen, anstatt mit einem schweren und sperrigen Nikondings. Denn ich bin Amateur und Abenteurer auf der Pirsch. Der Blick und die Entdeckung zählen. Dafür hätte ich gerne eine anständige und leichtgewichtige Infrastruktur.

PS: Wer mir in Instagram übrigens folgen möchte: Ich bin dort cbasman. Im Gegenzug abonniere ich Fotografinnen und Fotografen, deren Bilder mich interessieren und inspirieren. Ich mag gute Fotos.

The New Cyclist in Hamburg

Jeder hat andere Vorstellungen, was das ideale Rad für einen selber ist. Es gibt Leute in Hamburg, die schwören auf „The New Cyclist“. Der Mann ist irgendwie Kult. Ein ehemaliger Radrennfahrer. Hat Laden, Werkstatt und OnlineShop. Im einem Hinterhof der Gärtnerstrasse. Er berät und baut dir jedes gewünschte Rad in Qualität zusammen. Empfohlen gerade für die, die viel radfahren, in der Stadt beim Einkaufen oder auch mal ausgedehnte Touren ins Grüne machen wollen. Die ambitionierten Fahrer sind eh hier.

Mein Beitrag zu The New Cyclist – Ich bin CemB – auf Qype