Die CampBar

Kleine Gedankenspielerei: Ist eigentlich ein bundesweiter Catering Service, der sich auf BarCamps spezialisiert, denkbar? Fiel mir nur so eben ein. Neben Walther’s Gesunden Obstsäften scheint sich ja auch der Kaffee von SonntagMorgen zu etablieren. Wäre es nicht schön, das ganze mal auch um Sandwiches, Wraps und Bagels zu ergänzen? Und um einige frische Salate. Obst natürlich. Und vielleicht warme Pasta (aus dem Parmesanlaib serviert)? Man könnte das für die jeweiligen regionalen Veranstalter im CampCircus als Paket organisieren. Die müsten natürlich ihr Angebot von Camp zu Camp etwas varieren und auch mit lokalen Lieferanten arbeiten können… Das ist etwa wie im Wilden Westen bei den Viehtrieben der Cowboys der Wagen mit Fuzzy und den Vorräten hinterherfuhr. Oder wie auf dem Filmset der Koch mit seinem Küchenwagen für Cast & Crew. Das Catering würde sich auch um die Logistik wie Transport, Auf- und Abbau, Bereithalten, Geschirr und Besteck, Servietten, Becher und Gläser, Endreinigung etc kümmern können. So bleiben die Teilnehmer zusammen und bei guter Laune. Das sind wichtige Faktoren für ein „Perfektes Barcamp“.

Ich würde es die CampBar nennen. Warum nicht? Die CampBar für die BarCamps. Gegen eine geringe sponsorenfreundliche Pauschale je Teilnehmer. My 2 Cents. Was meint ihr?

6 Kommentare zu „Die CampBar

  1. Ich glaube, mir wäre das zu einförmig. Auch die unterschiedlichen Konzepte zum Catering zwischen dauernd verfügbarem Buffet in Berlin und – sagen wir mal – eher dezentraler Verpflegung in Jena machen die Vielfalt der Barcamps aus. Viel wichtiger noch: Die Location bestimmt mit Lage, Platz- und Geräteangebot nicht unwesentlich die Art der Verpflegung.
    Eine gangbare Alternative zu den Barcamp-Marketendern könnte eine Art sponsR sein, ein kostenloser Marktplatz für Anbieter und Nachfrager von Naturalien-Sponsoring.

  2. gibt es schon etwas neues über Cebit Startupweekend Camp? mich würde interessieren welche Tage von Cem angedacht sind…Man muß ja planen lieber Cem ;)

  3. Ich denke dass man das einerseits nach dem lokalen Gegebenheiten organisieren sollte, anderersets wollen ja Sachmittelsponsoren wie Sonntagmorgen oder Walther’s vielleicht auch nicht IMMER sponsern.

    Beim Barcamp Bodensee werden wir z.B. Zugriff auf die Mensa der ZU haben, da macht es keinen Sinn, noch Schnitten anzuschleppen.

    Was ich eher praktisch fände wär eine Art Toolkit aus Materialien für eine Zeitplan, Markern, KLebebändern etc. (Beamer? ;) ) So eine Art ‚Materialkoffer‘.

    Ich kenne das von den Go-Spielern wo Materialen für Turniere dezentral lagen (Bretter, Steine, Uhren) und wo man vorab vereinbart, wer was mitbgringt.

Hinterlasse einen Kommentar